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In Zeiten von Null- und Negativzinsen erhöhen die Kreditinstitute die Gebühren um sich weiterhin finanzieren zu können. Wie kann man als Konsument oder besser gesagt Kunde mit dieser Situation umgehen? Die gute Nachricht ist: Es entstehen immer mehr Unternehmen die einen Weg abseits des traditionellen (und oft eingefahrenen) Bankwesens suchen um uns bessere, schnellere und günstigere Leistungen rund um das Thema Geld anzubieten. Startups wie Holvi oder N26. Der Online-Blog deutsche-startups hat über die wichtigsten sog. Fintech-Startups ausführlich berichtet. Das Team von detmold-regional.de versucht Ihnen Informationen und Anhaltspunkte zu geben wie Sie sich in diesen unsicheren Zeiten zurechtfinden und das Optimum für Ihre Finanzen herausholen.
Die ersten Banken streichen das "kostenlos" bei ihrem Girokonto-Angebot. Manchmal werden generell Gebühren eingeführt, doch meistens folgt als "kleiner Zwischenschritt der sich besser verkaufen lässt" die Einführung bestimmter Kriterien damit das Konto kostenlos bleibt. Die Postbank schenkte Ihnen die Kontoführungsgebühren bei einem Geldeingang von tausend Euro monatlich, diese Hürde hat sie inzwischen verdreifacht auf 3000 Euro. Ansonsten sind 1,90 Euro monatlich fürs Online-Konto fällig. Vor zwanzig Jahren war die Postbank Vorreiter beim Thema gratis Girokonto. Einer der verbleibenden Anbieter ist z.B. die norisbank.
Dann gibt es das Thema daß sich Banken oft kulant gezeigt hatten was die Erstattung von Fremdgebühren anging. In einigen wenigen Fällen berechnen z.B. ausländische Automatenbetreiber Gebühren für die Benutzung einer Kreditkarte - vor allem in den USA und Thailand. Die comdirekt-Bank und die DKB zeigten sich bisher generös und erstatteten diese Gebühren. Das ist jetzt jedoch vorbei. Eine der wenigen Banken welche diese Gebühren noch erstattet ist die Santander Bank mit ihrem Produkt der kostenlosen schwarzen 1plus Visa Card.
Der "einfachste" Schritt um das meiste aus seinem Einkommen herauszuholen ist selbstverständlich das Kosten senken. Doch meistens hat man keine Übersicht über die Ausgaben - egal ob geplant (wie Miete, Versicherung, etc.) oder ungeplant. Ein Haushaltsbuch schafft hierbei Abhilfe. Im besten Fall wird das private Girokonto für die letzten zwölf Monate durchforstet und geprüft ob eventuell etwas gekündigt werden kann (z.B. ein altes Fitness-Studio-Abo welches nicht mehr genutzt wird) oder Geld gespart werden kann, z.B. durch den Wechsel des Handy- oder Stromanbieters. Erstellen kann man so ein Haushaltsbuch z.B. mit den kostenlosen Online-Tools von Google Docs. Im "High-End-Bereich" gibt es zahlreiche kostenpflichtige Programme bis hin zur Steuersoftware. Ansonsten ist der wichtigste Schritt die Einrichtung eines "Geldmagneten".
Auch unser Online-Team in Detmold hat nur begrenzte Ressourcen. Deshalb können wir nicht immer alle Infos aktuell halten. Bitte informieren Sie sich selbst bei den jeweiligen Anbietern wenn Sie eine konkrete Entscheidung treffen möchten. Die jeweiligen Websites geben Auskunft. Alle Angaben auf diesem Internet-Auftritt sind ohne Gewähr. Viel Erfolg bei allen Ihren Geldangelegenheiten!
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